Dienstag, 31. Mai 2016

Vereinbarkeit in Zahlen: Neues aus der Wissenschaft


„Zu viel Zeit auf Studien verwenden ist Faulheit“, meinte einst Francis Bacon. Da sind wir anderer Meinung. Denn Studien – und dabei denken wir jetzt an wissenschaftlich gesteuerte Untersuchungen, Umfragen, Surveys… – sind ein oft arbeitsreicher, aber lohnenswerter Weg, zukunftsweisende Erkenntnisse zu erlangen. Und das auch im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben.

Freitag, 27. Mai 2016

Vereinbarkeit vereinbaren: Kooperative Lösungswege nutzen


Wie heißt es so schön?: Gemeinsam sind wir stark. Das lässt sich auch in Sachen „Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben“ bewahrheiten. Arbeitgeber, die sich mit Anderen zusammentun, erschließen sich die Chance, ihre Angebotspalette an familien- und lebensphasenbewussten Lösungen zu erweitern. Dabei geht es nicht nur darum, gemeinsam kreative Ideen zu entwickeln, sondern auch Expertisen gegenseitig zu nutzen und ggf. finanzielle und personelle Ressourcen zu bündeln.

Dienstag, 24. Mai 2016

CSR Jobs Award 2016: Arbeitgeber mit Verantwortung gesucht


Zum zweiten Mal prämiert das Employer Branding Beratungsunternehmen CSR jobs & companies in Kooperation mit dem Personalmagazin Arbeitgeber mit Verantwortung: Bis zum 30. Juni 2016 haben Unternehmen, Behörden und Institutionen mit Sitz in Deutschland Gelegenheit, sich unter www.csr-jobs.de zu bewerben.

CSR Jobs Award 2016: Arbeitgeber mit Verantwortung gesucht (© CSR Jobs GmbH)

Dienstag, 17. Mai 2016

Wirtschaftsforum der RBW (12.05.2016)

Familien- und lebensphasenbewusste Angebote von Arbeitgebern sollten den individuellen Bedarfen von Beschäftigten im Idealfall genau entsprechen. Wie geht das? Welche Aspekte sind abzudecken? Wie können für beide Seiten Vorteile generiert werden? Mit diesen Fragen beschäftigte sich das am vergangenen Donnerstag (12.05.2016) in Bergisch-Gladbach stattgefundene Wirtschaftsforum der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW), zu dem Oliver Schmitz (Geschäftsführer der berufundfamilie Service GmbH) einen Redebeitrag beisteuerte.

Donnerstag, 12. Mai 2016

Internationaler Tag der Pflege: Und wie sieht’s mit der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege aus?


Heute (12. Mai 2016) ist der Internationale Tag der Pflege. Ein Tag, der auf die britische Pionierin der modernen Pflege, Florence Nightingale, zurückgeht. Mit ihm sollen die Leistungen von professionellen Pflegenden eine größere Awareness erhalten. Wie aber sieht es bei Privatpersonen aus – also Erwerbstätige, die ihre Berufstätigkeit mit der Pflege eines Angehörigen vereinbaren müssen?
Nicht einmal ein Drittel der Arbeitgeber reagiert auf deren Bedürfnisse mit pflegebewussten Angeboten. Und nur jeder zweite Arbeitgeber hat sich überhaupt bislang mit dem Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ beschäftigt. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der berufundfamilie.[1] Als Grund, sich nicht stärker im Themenfeld Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu engagieren, führen 65 % der Arbeitgeber an, dass die Notwendigkeit für betriebliches Handeln erst in ein paar Jahren bestehen wird, wenn die Zahl Pflegebedürftiger weiter zugenommen hat. 84 % der Arbeitgeber sehen zudem Schwierigkeiten beim Einstieg in das Thema, 84 % den angeblich hohen organisatorischen Aufwand und 80 % eine vermutete Kostenintensität als Hinderungsgrund.

Mittwoch, 4. Mai 2016

Arbeitgeberzertifikat – Bewerber finden: Drüber reden macht für Arbeitgeber Sinn

Verlassen sich potenzielle Bewerber eigentlich auf die eigenen Angaben eines Arbeitgebers? Ja – zumindest vertrauen Jobsuchende der Eigenauskunft von Unternehmen mehr als Arbeitgeberbewertungen. Einzelaspekte wie Familienbewusstsein sind ihnen zudem wichtiger als allgemeine Arbeitgebersiegel, allgemeine Informationen auf Arbeitgeber-Bewertungsplattformen oder -Rankings. Für das Zertifikat zum audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule bedeutet das: Arbeitgeber haben gute Chancen, qualifizierte Nachwuchskräfte, aber auch bereits erfahrene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von sich zu überzeugen, wenn sie entsprechend kommunizieren.

Dienstag, 3. Mai 2016

Arbeit 4.0 oder die ewige Frage nach mehr Fluch oder mehr Segen

Am 14. April 2016 habe ich an einem spannenden Kongress zum Thema „Arbeit 4.0“ des Demografienetzwerks FrankfurtRheinMain teilgenommen. Neben Prognosen, welche Jobs in den nächsten 10 bis 20 Jahren durch die Digitale Revolution ersetzt werden, ging es auch um Chancen und Risiken für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Einer größeren Flexibilität beispielsweise durch Arbeiten im Home Office stehen die Gefahren der Entgrenzung von Beruf und Privatleben gegenüber. Sicher ist, dass die Anforderungen an Führungskräfte in der digitalen Welt weiter steigen werden. Aber: Das Führen auf Distanz ist erlernbar.