Freitag, 26. August 2016

Mitmachen und mitgestalten: Wettbewerbe und Initiative zu Frauen, Digitalisierung und Pflege


Frauen, Digitalisierung und Pflege – Zielgruppe und Aspekte, die aus der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben nicht mehr wegzudenken sind. Wir verweisen heute (erneut) auf jeweils einen dazu passenden Wettbewerb bzw. eine Initiative.


Nach den Ferien ist vor den Ferien: Notfalllösung Eltern-Kind-Arbeitszimmer


„Manchmal nimmt mich Papa mit ins Büro.“ –
Eltern-Kind-Arbeitszimmer als probate Not-
falllösung (©berufundfamilie Service GmbH,
Marcel Coker)
In meinem Heimatbundesland Nordrhein-Westfalen begaben sich die Schülerinnen und Schüler vorgestern (24.08.2016) nach sechswöchiger Pause wieder tapfer auf den ersten Bildungsweg. Zum Trost sei ihnen gesagt: Nach den Ferien ist vor den Ferien. Das gilt allerdings auch für die Eltern.

Die Ferienzeit ist für Beschäftigte wie für Arbeitgeber eine besonders herausfordernde Zeit. Berufstätige Eltern sind oftmals auf ein Ferienbetreuungsangebot für ihre Kinder angewiesen. Viele Arbeitgeber wissen dies bereits durch hauseigene Ferienbetreuungsmaßnahmen zu bieten. Doch oft können Kinder auch hier nicht wie geplant untergebracht werden. Dann muss eine gute Ad-hoc-Lösung her – wie zum Beispiel das Eltern-Kind-Arbeitszimmer.

Dienstag, 23. August 2016

CSR: Verantwortungsvoller Umgang mit der Vereinbarkeit


Corporate Social Responsibility, kurz CSR, wird häufig mit ökologischer Verantwortung produzierender Unternehmen oder auch dem verantwortungsvollen Umgang mit Stakeholdern assoziiert. Dass sich verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln vor allem in den Beziehungen zu den Beschäftigten niederschlägt, zeigt das Forschungsprojekt MitCSR. Die Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht und die Beuth Hochschule für Technik führen das Projekt gemeinsam mit sechs Praxispartnern seit September 2014 durch. Mit dabei ist die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH, die seit 2012 das Zertifikat zum audit berufundfamilie trägt, und die Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH, Zertifikatsträger seit 2014.

Freitag, 19. August 2016

Dirty-Dancing-Tag (21.08.2016): Gesundheitsmanagement auf dem Parkett



Am 21. August feiert die Welt den Dirty-Dancing-Tag. Man könnte jetzt mit ein wenig Ignoranz einfach nur sagen: „Es gibt’s nichts, was es nicht gibt.“ Wir schlagen stattdessen eine – zugebenermaßen mutige – Brücke von dem Gedenktag, der an die Premiere des umstrittenen Kultstreifens im Jahr 1987 erinnert, zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Denn: Tanzen fördert das Wohlbefinden. Das können Arbeitgeber nutzen, wie uns Praxisbeispiele von Arbeitgebern zeigen, die das Zertifikat zum audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule tragen.

Tanzen hat umfangreiche positive Effekte: Es trainiert verschiedene Muskelgruppen und trägt dank der stärkeren Durchblutung von Bändern und Sehnen zu einem besseren Schutz der Gelenke bei. Und auch unser Gehirn hat etwas von der rhythmischen Bewegung: Tanzen bedarf einiger Koordination und Konzentration, wodurch die Gehirnwinden mehr durchblutet werden und sich neue Synapsen bilden. Außerdem ist Tanzen in der Gruppe gesellig und macht glücklich. Zumindest ist der gemeinsame Tanz Ausdruck sozialen Verhaltens und kann das Wir-Gefühl stärken. Die durch die Bewegung angeregte Ausschüttung des Glückshormons Serotonin fördert das emotionale Wohlbefinden zusätzlich.


Bewegung und Tanz ist nicht nur etwas für die Jugend. Beschäftigte jeden Alters können von einem
entsprechenden Angebot im betrieblichen Gesundheitsmanagement profitieren. (©Death to Stock)


Am 21.08.2016 ist Dirty-Dancing-Tag: Ein Anlass, den Tanz auch im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements ins Visier zu nehmen. Die berufundfamilie Service GmbH stellt Best Practice-Beispiele vor.

Montag, 15. August 2016

Manic Monday? Mit Vereinbarkeit motivierter in die Arbeitswoche starten


Vereinbarkeit anheften und Beschäftigte motivieren (©berufundfamilie Service GmbH, Marcel Coker)
Montagsfrust, Monday Blues, Manic Monday – der Start in die Arbeitswoche ist bei den meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern unbeliebt. Laut der Studie „Arbeitsmotivation 2016“[1] beginnen 85 % der Beschäftigten den Montag mit schlechter Laune. Um wieder Schwung aufzunehmen, hören 31 % der Beschäftigten ihren Lieblingssong, bei 24 % hilft das Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen. Und für 57 % geht nichts ohne eine Tasse Kaffee oder Tee.

Dienstag, 9. August 2016

Internettelefonie & Co.: Optimiert ins Home-Office



Aufrüsten für eine verbesserte Kommunikation bei der
berufundfamilie (©berufundfamilie Service GmbH)
Arbeit in Vollzeit, in Teilzeit, im Büro, im Home-Office, von unterwegs – alle diese Wahlmöglichkeiten sind für uns als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der berufundfamilie Service GmbH ein Selbstverständnis. Ein Selbstverständnis, das von immer mehr Technik gestützt wird. In unserer Arbeit brauchen wir den fortlaufenden Austasch – ob untereinander, mit unseren Kunden, unseren Partnern oder der breiten Öffentlichkeit. Wie bewerkstelligen wir das, wenn wir an unterschiedlichen Orten sind und wie bewahrt jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ihre/seine Identität als Beschäftigte/r der berufundfamilie?

Freitag, 5. August 2016

Was familienbewusste Personalpolitik mit Wertschätzung zu tun hat



Wertschätzung signalisieren mit Vereinbarkeit von Beruf, Familie und
Privatleben (©berufundfamilie Service GmbH, Marcel Coker)
Was macht Zufriedenheit im Job aus? Für 98 % der Deutschen ist es laut forsa-Umfrage aus dem vergangenen Jahr eine positive Arbeitsatmosphäre, gefolgt vom Verhalten des Vorgesetzten (93 %), das Gehalt (85 %) und für 81 % die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben.[1] Wir sehen: Zufriedenheit definiert sich nicht allein über die Entlohnung. Andere Faktoren der Wertschätzung sind mindestens vergleichbar entscheidend, wenn nicht entscheidender.

Dienstag, 2. August 2016

Mitmachen!: OTTO HEINEMANN PREIS zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege 2016


Zahlen, die aussagekräftig sind: Im Jahr 2014 waren laut aktuellem Alterssurvey 74,1 % der 40- bis 65-Jährigen erwerbstätig – Tendenz steigend.[1] Die Pflegestatistik zeigt: Im Dezember 2013 gab es in Deutschland 2,63 Millionen Pflegebedürftige, wobei 71 % von ihnen (1,86 Millionen) zu Hause versorgt wurden.[2] Die Tendenz ist hier ebenfalls steigend. Setzt man diese Daten in einen Zusammenhang und hat dabei die demografische Entwicklung im Blick, offenbart sich ein aktuelles Dilemma: Der Anteil derer, die im mittleren Erwachsenenalter Berufs­- und Pflegeaufgaben vereinbaren, steigt. Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege findet damit nicht nur immer mehr Berechtigung, sie wird zu einer Notwendigkeit – sowohl für Arbeitgeber als auch für Beschäftigte.