40 hessische Arbeitgeber erhalten am 20.09.2017 die Charta Vereinbarkeit von Beruf und Pflege in Hessen
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Mit der Unterzeichnung der Charta bekennen sich Arbeitgeber zu einer pflegesensiblen Personalpolitik. Ihr Ziel ist es, eine Enttabuisierung des Themas voranzutreiben und ihren Beschäftigten sowie deren Familienangehörigen es zu ermöglichen, die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu leben. Hessische Arbeitgeber erklären damit ihre Bereitschaft, pflegende Beschäftigte zu unterstützen sowie zu entlasten. Damit legen so die Grundlage für eine zeitgemäße Organisations- und Unternehmenskultur.
Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Stefan Grüttner, hessischer Sozialminister überreicht den Arbeitgbern die Charta
©BWHW
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Denn: „Die Verantwortung für einen pflegebedürftigen Menschen in der Familie ist eine enorme Herausforderung. Eine besondere Belastung bedeutet dies für pflegende Angehörige, die zugleich berufstätig sind. Das Interesse an dem Thema ist riesig.“, weiß Stefan Grüttner. Arbeitgeberseite verzeichnen einen niedrigerer Krankenstand sowie eine stärkere Bindung der Beschäftigten an ihren Arbeitgeber. Im Ergebnis profitieren Arbeitgeber durch Wettbewerbsvorteile, denn das Bekenntnis zu einer pflegesensiblen Personalpolitik stärkt die Arbeitgeberattraktivität.
Sonja Lambert, AOK Hessen und Oliver Schmitz, berufundfamilie beglückwunschen die Arbeitgeber
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Die Charta wurde unter dem Dach der Seniorenpolitischen Initiative Hessen „Beruf und Pflege vereinbaren — die Hessische Initiative“ durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration, die AOK — Die Gesundheitskasse in Hessen, die berufundfamilie Service GmbH und das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft ins Leben gerufen.
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Link zur Charta: www.berufundpflege.hessen.de/file/208/download?token=7MmaYI2H
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