Mittwoch, 1. Februar 2017

Vereinbarkeit in Zahlen – Heute: In Sachen „Z“




Arbeitswelt und Vereinbarkeit: aktuelle Stichwörter und Zahlen (©berufundfamilie Service GmbH)
Was ist das wichtigste Ziel von Studierenden und Professionals im Berufsleben? Wie viele Deutsche sind mit ihrer Work-Life-Balance zufrieden? 

Ziel im Berufsleben


Für 66 % der Studierenden ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie das wichtigste Ziel in ihrem Berufsleben.

55 % der Berufstätigen sehen die Balance als erstes Ziel – vor einem sicheren Arbeitsplatz und gutem Verdienst.

Continental, Karriere-Umfrage „Digitalisierung“, Januar 2017
http://www.continental-corporation.com/www/download/presseportal_com_de/themen/pressemitteilungen/1_topics/arbeit_soziales/download/pdf_2017_01_03_karriereumfrage2016_digitalisierung_de.pdf




Zeit für sich


77,6 % der Frauen und Männer sind in Deutschland mit ihrer Work-Life-Balance grundsätzlich zufrieden.

29,1 % bemängeln jedoch, nicht ausreichend Zeit für sich selbst zu finden.

27,6 % haben bzw. hatten sich beruflich ganz bewusst für eine Tätigkeit entschieden, die möglichst viel Freizeit ermöglicht.

Apotheken Umschau / GfK, Work-Life-Balance, Dezember 2016
http://www.presseportal.de/pm/52678/3517054




Zwangslage der KMUs


89 % mittelständischer Unternehmen haben nach eigenen Aussagen Schwierigkeiten, offene Positionen zu besetzen. Jeder dritte Betrieb musste aus Personalnot sogar schon Aufträge ablehnen.

Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), Unternehmerumfrage 2016/2017, Dezember 2016
https://www.bvmw.de/nc/homeseiten/news/artikel/umfrage-mittelstand-startet-optimistisch-in-das-jahr-2017-und-will-neue-jobs-schaffen-mehrheit.html




Zunahme des Frauenanteils


Der Frauenanteil in Aufsichtsräten ist von 2015 bis 2016 um 4,2 % gestiegen – und zwar von 23,3 % auf 27,5 %.

BMFSFJ, Frauenanteil in Aufsichtsräten, Dezember 2016
https://www.haufe.de/personal/hr-management/frauenfoerderung-schwesigs-bilanz-nach-einem-jahr-frauenquote_80_391898.html#




Zuwachs bei Wissenschaftler*innen


40 % der promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Kinder. Bei den Promovierenden sind 28 % Eltern. Ihre Entscheidung ist für Kinder und Karriere gefallen.

Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Wissenschaft und Familie, Januar 2017
http://www.dzhw.eu/pdf/22/Winbus-Bericht_Wissenschaft-und-Familie.pdf






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