![]() |
| Daumen hoch für gelebte Vereinbarkeit (Quelle: Andrea Piacquadio on pexels.com) |
In der dunklen Jahreszeit freuen wir uns über jeden Lichtblick – so auch im beruflichen Kontext. Unsere Auditor*innen berichten über ganz besondere Highlights, die in diesem Jahr in der Begleitung von Arbeitgebenden aufgingen. Und diese belegen wieder einmal: Vereinbarkeit wird bei zertifizierten Organisationen gelebt und auch für unsere HR-Expert*innen erlebbar. Es berichten: Dr. Judith Beile, Dr. Isabelle Kürschner, Verena Lödding und Martin Volz-Neidlinger.
Dr. Judith Beile
![]() |
| Dr. Judith Beile (Foto: privat) |
Ich fragte nach: Sie war aufgestiegen und hatte eine Abteilungsleitung übernommen. Und das Schönste daran: Sie hat die audit-Projektleitung mitgenommen, so dass sie nach wie vor meine Ansprechpartnerin ist. Weil das Thema sie umtreibt und weil sie das audit nutzen will, um Verbesserungen für die Kolleg:innen zu erreichen. Was für eine schöne Bestätigung für das audit! Solche Erlebnisse bestärken mich weiter darin, Auditierungen zu begleiten.
Dr. Isabelle Kürschner
![]() |
| Dr. Isabelle Kürschner (Quelle: privat) |
![]() |
William, Sohn
von Dr. Isabelle Kürschner, |
Die Antwort war nicht nur ein einfaches „Ja", sondern echte Freude darüber, die Auditorin auch einmal bei ihrer Vereinbarkeit unterstützen zu können. Und so wurde der Dialogtag zu einem echten Highlight für alle Seiten. Ich bin der Themenverantwortlichen und allen Beteiligten unheimlich dankbar, dass sie uns deutlich gezeigt haben: Vereinbarkeit ist keine Einbahnstraße, sie passiert im Alltag, regelmäßig genauso wie unverhofft und wenn wir uns dabei gegenseitig unterstützen, gewinnen am Ende alle. Vielen Dank dafür!
In meiner Arbeit als Auditorin bestärkt mich immer wieder, zu sehen, was sich innerhalb eines Jahres mit dem audit berufundfamilie entwickeln kann. Und zwar nicht abstrakt auf dem Papier, sondern ganz konkret in den Organisationen – und bei den Menschen, die Verantwortung tragen.
Mein schönstes Erlebnis ist dabei nicht nur meine eigene Freude über diese Entwicklungen. Es ist die Freude der Verantwortlichen in den Unternehmen, wenn sie merken: Das hat sich gelohnt. Wenn sie sehen, dass Vereinbarkeit kein „Nice-to-have“ ist, sondern Wirkung entfaltet – und sie dabei manchmal sogar über sich hinauswachsen. Ein echtes Highlight für mich war ein Unternehmen, das die Ziele des audits bereits im ersten Jahr weit übertroffen hat. Die Entscheidung, eine betriebliche Sozialarbeiterin einzustellen, die heute als feste Ansprechperson fungiert, hat mich sehr beeindruckt. Genau solche Schritte machen eine lebensphasenbewusste Unternehmenskultur greifbar.
Besonders bestärkend sind für mich die Momente am Ende eines Dialogtages, wenn jemand sagt: „Ja, das macht Sinn. Das hat sich gelohnt.“ Und wenn spürbar wird: Wir ziehen hier wirklich an einem Strang. Wenn aus anfänglicher Unklarheit und Unsicherheit eine klare Haltung entsteht. Wenn das audit berufundfamilie genutzt wird, um Angebote bewusster auszurichten und Vereinbarkeit sichtbar zu machen. Genau deshalb begleite ich Auditierungen: Weil ich immer wieder erlebe, dass echte Veränderung möglich ist, wenn Organisationen sich ehrlich auf diesen Prozess einlassen – gemeinsam.
Ein besonders schönes Erlebnis ist für mich immer der Moment, in dem ein Team durch klare Kommunikationsregeln und strukturierte Reflexionsformate spürbar näher zusammenfindet. Wenn Führungskräfte und Mitarbeitende beginnen, ihre Perspektiven offen zu teilen und sich gegenseitig besser verstehen, entsteht eine neue Qualität der Zusammenarbeit. Zu sehen, wie sich dadurch eine konstruktive, zugewandte Haltung entwickelt, gehört zu den eindrücklichsten Erfahrungen in meiner Arbeit.
Die stärkste Entwicklung zeigt sich dort, wo Maßnahmen nicht einzeln stehen bleiben, sondern Schritt für Schritt in den gesamten Prozess der Auditierung hineinwirken. Wenn Organisationen über mehrere Auditierungsrunden hinweg Strukturen, Vereinbarkeitsangebote und Führungskultur weiterentwickeln, entsteht ein dauerhafter Wandel. Besonders beeindruckt mich, mit welcher Verbindlichkeit viele Einrichtungen ihre Ergebnisse sichern und über die Jahre weiter vertiefen.
Mich bestärken die Rückmeldungen von Mitarbeitenden, die durch klare Prozesse, flexible Arbeitsmodelle und verlässliche Unterstützung in Elternzeit und Pflege echte Entlastung erfahren. Gleichzeitig erlebe ich, wie Arbeitgeber durch die kontinuierliche Umsetzung messbare Vorteile erzielen, etwa durch höhere Bindung, stabilere Teams und eine professionellere Führungspraxis. Wenn sichtbar wird, dass Vereinbarkeit allen Seiten nützt, bestätigt mich das nachhaltig in dieser Aufgabe.
Ein abschließendes Wort der berufundfamilie-Kommunikationsabteilung, mit dem wir uns explizit an die Themenverantwortlichen unserer auditierten Organisation richten möchten: Wir spüren täglich, dass die familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik ein Herzensthema für Sie ist. Danke dafür! Danke für das Engagement!
Verena Lödding
![]() |
| Verena Lödding (Quelle: privat) |
Mein schönstes Erlebnis ist dabei nicht nur meine eigene Freude über diese Entwicklungen. Es ist die Freude der Verantwortlichen in den Unternehmen, wenn sie merken: Das hat sich gelohnt. Wenn sie sehen, dass Vereinbarkeit kein „Nice-to-have“ ist, sondern Wirkung entfaltet – und sie dabei manchmal sogar über sich hinauswachsen. Ein echtes Highlight für mich war ein Unternehmen, das die Ziele des audits bereits im ersten Jahr weit übertroffen hat. Die Entscheidung, eine betriebliche Sozialarbeiterin einzustellen, die heute als feste Ansprechperson fungiert, hat mich sehr beeindruckt. Genau solche Schritte machen eine lebensphasenbewusste Unternehmenskultur greifbar.
Besonders bestärkend sind für mich die Momente am Ende eines Dialogtages, wenn jemand sagt: „Ja, das macht Sinn. Das hat sich gelohnt.“ Und wenn spürbar wird: Wir ziehen hier wirklich an einem Strang. Wenn aus anfänglicher Unklarheit und Unsicherheit eine klare Haltung entsteht. Wenn das audit berufundfamilie genutzt wird, um Angebote bewusster auszurichten und Vereinbarkeit sichtbar zu machen. Genau deshalb begleite ich Auditierungen: Weil ich immer wieder erlebe, dass echte Veränderung möglich ist, wenn Organisationen sich ehrlich auf diesen Prozess einlassen – gemeinsam.
Martin Volz-Neidlinger
![]() |
| Martin Volz-Neidlinger (Quelle: privat) |
Die stärkste Entwicklung zeigt sich dort, wo Maßnahmen nicht einzeln stehen bleiben, sondern Schritt für Schritt in den gesamten Prozess der Auditierung hineinwirken. Wenn Organisationen über mehrere Auditierungsrunden hinweg Strukturen, Vereinbarkeitsangebote und Führungskultur weiterentwickeln, entsteht ein dauerhafter Wandel. Besonders beeindruckt mich, mit welcher Verbindlichkeit viele Einrichtungen ihre Ergebnisse sichern und über die Jahre weiter vertiefen.
Mich bestärken die Rückmeldungen von Mitarbeitenden, die durch klare Prozesse, flexible Arbeitsmodelle und verlässliche Unterstützung in Elternzeit und Pflege echte Entlastung erfahren. Gleichzeitig erlebe ich, wie Arbeitgeber durch die kontinuierliche Umsetzung messbare Vorteile erzielen, etwa durch höhere Bindung, stabilere Teams und eine professionellere Führungspraxis. Wenn sichtbar wird, dass Vereinbarkeit allen Seiten nützt, bestätigt mich das nachhaltig in dieser Aufgabe.
***
Ein abschließendes Wort der berufundfamilie-Kommunikationsabteilung, mit dem wir uns explizit an die Themenverantwortlichen unserer auditierten Organisation richten möchten: Wir spüren täglich, dass die familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik ein Herzensthema für Sie ist. Danke dafür! Danke für das Engagement!






Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen