Mittwoch, 5. März 2025

Podcast (Folge 36): Gesundheit kennt kein Alter?: Wo alter(n)sgerechtes BGM ansetzen muss – mit Katharina Stach und Jörg Weber


Wer beim Stichwort „Altersgerechtes betriebliches Gesundheitsmanagement“ ausschließlich an lebensältere Mitarbeitende als Zielgruppe denkt, denkt zu kurz. Auch jüngere Beschäftigte wünschen sich Unterstützung bei der Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit. Was es als Arbeitgeber heißt, seine Gesundheitsangebote alters- und auch alternsbewusst zu gestalten, erläutern uns in der neuen Ausgabe unseres Podcasts „HR-Expert*innen im Vereinbarkeits-Talk“ unsere Fachleute Katharina Stach und Jörg Weber.

Die Mitgliedschaft im Fitnessclub für die jüngeren Beschäftigten, Kurse zum Stressmanagement für Mitarbeitende im Alter zwischen 35 und 45 Jahren, die sich in der Karrierephase befinden, Ergonomieschulung für lebensältere Mitarbeitende – braucht es von Seiten der Arbeitgeber spezifische gesunderhaltende oder gesundheitsfördernde Angebote für unterschiedliche Altersgruppen? Wenn ja, welche sind zielführend?

Passend zu unserem Jahresmotto „#agematters – alter(n)sbewusst attraktiv“ klären uns Katharina Stach und Jörg Weber auf. Beide haben eine Expertise im Gesundheitsmanagement mit Schwerpunkt auf Themen der psychischen Gesundheit und sind Auditor*innen für das audit berufundfamilie. In Gespräch für unseren Podcast „HR-Expert*innen im Vereinbarkeits-Talk“ blicken wir tief in die Praxis der Arbeitgeber – und damit auf bereits Vorhandenes und auf Entwicklungspotenziale.

Dabei erörtern wir u.a. folgende Fragen:
  • Welchen Stellenwert hat das Thema Gesundheit in den Betrieben aktuell – bei den Beschäftigten und bei den Arbeitgebern?
  • Agieren Arbeitgeber in Sachen Gesundheit eher altersgerecht oder auch alternsgerecht?
  • Kommt es den Beschäftigten in den verschiedenen Alterskohorten auf unterschiedliche Dinge an – z.B. eher präventive Angebote oder lieber regenerierende, kurierende?
  • Wenn wir auf den Bereich mentale Gesundheit schauen – unterscheiden sich die Themen bei den unterschiedlichen Altersgruppen?
  • Die Einführung und Nutzung von elektronischen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) kann zu mentalen Belastungen führen. Widmen sich Arbeitgeber den dazugehörigen Fragen aufmerksam?
  • Was können Arbeitgeber tun, um Mitarbeitende angesichts der Arbeitsverdichtung gesundheitlich zu unterstützen?
  • Wo sind die Möglichkeiten für Arbeitgeber zu unterstützen, größer – in der Verhaltensprävention oder in der Verhältnisprävention?
  • Was tun und können Arbeitgeber tun, um Frauen in den Wechseljahren zu unterstützen?
  • Welchen Beitrag können Arbeitgeber zur sozialen Gesundheit leisten?

Abrufbar über folgende Kanäle


Der Podcast kann direkt über das Embedding (oben) abgespielt werden. Hinterlegt ist auch diese Folge bei Soundcloud, sowie u.a. auf Podigee und Spotify. Sie kann zudem über zahlreiche weitere Podcast-Plattformen abgerufen werden.

Alters- und alternsgerechte Gesundheitsangebote von Arbeitgebern wollen gut überlegt sein, wenn sie alle Zielgruppen erreichen sollen
(Foto: Andrea Piacquadio on pexels.com; Fotos Katharina Stach & Jörg Weber: privat; Icon: berufundfamilie Service GmbH)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen