Ein Grund
zum Feiern beim Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V.: Die 35-Stunden-Woche bei
vollem Gehaltsausgleich
(© Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V.) |
Bestmögliche Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte zu schaffen gewinnt angesichts der steigenden Fallzahlen pflegeintensiver Patienten und z.B. auch erhöhter administrativer Aufgaben im Klinikalltag immer größere Bedeutung.
So macht Karin Schoppet, Vorstandsvorsitzende des Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V. und Oberin der beiden Frankfurter Rotkreuz-Schwesternschaften (in deren Trägerschaft sich die Kliniken befinden), deutlich: „Gerade für unser Pflegepersonal ist diese Neuerung ein absoluter Gewinn. Mit der Einführung der 35-Stunden-Woche stärken wir erneut unsere Attraktivität als Arbeitgeber und positionieren uns noch besser im Rhein-Main-Gebiet. Wir möchten dadurch nicht nur neue Pflegefachkräfte ansprechen, sondern auch unseren guten MitarbeiterInnen und allen Mitgliedern der beiden Frankfurter Rotkreuz-Schwesternschaften etwas zurückgeben. Dies gibt uns die Möglichkeit, sie durch die geringere Arbeitszeit körperlich zu entlasten und ihnen auch mehr Zeit mit ihren Familien zu ermöglichen. Dieser Aspekt liegt uns als „berufundfamilie“ zertifizierter Arbeitgeber besonders am Herzen.“
„35-Stunden-Woche bei vollem Gehaltsausgleich“ bedeutet ganz konkret, dass der Grundlohn trotz Verkürzung der monatlichen Sollarbeitszeit gleich bleibt. Wie außergewöhnlich dieses wertschätzende Signal an die Pflegekräfte ist, geht aus der Aussage von Gunnar Sevecke MBA, Geschäftsführer Finanzen & Strategie der Frankfurter Rotkreuz-Kliniken hervor: „Persönlich freue ich mich besonders darüber, dass wir, die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken, den unternehmerischen Mut hatten, als voraussichtlich erste deutsche Kliniken die 35-Stunden-Woche in der Pflege einzuführen.“
Feiern und informieren: Intensive Kommunikation
Die vorgenommenen Änderungen, die zunächst auf zwei Jahre befristet sind, treffen nicht nur beim Führungsgremium auf positives Echo, sondern auch bei Betriebsrat und Beschäftigten des stationären Pflegebereichs.
Ausschnitte aus diesem Feedback veröffentlichten die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken über die vergangenen Woche auf Facebook (https://de-de.facebook.com/rotkreuz.kliniken/). Sie stützen damit die unerlässliche Kommunikation zur 35-Stunden-Woche. Hier einige Beispiele der informativen Bild-Text-Komponenten:
Katy überlegt, nun wieder frühere Hobbies aufzugreifen. „Wenn man mich vor 10 Jahren gefragt hätte, was ich mit der gewonnenen Zeit mache, da hätte ich gesagt „Ich bin mit Leidenschaft auch Mutter und die “Mehr“-Zeit gehört meinen Kindern.“ Nun sind meine Kinder groß und gehen langsam ihre eigenen Wege. Jetzt gehört die Zeit wieder mir. Ich habe früher sehr gern gemalt oder auch fotografiert und möchte damit wieder beginnen.“ Katy arbeitet seit 25 Jahren als Pflegekraft in der Klinik Rotes Kreuz und ist die Stationsleitung der Station 2AD.
Dina wird die gewonnene Zeit vor allem in Entspannung und ihr Hobby investieren. „Ganz oben auf meiner Liste für die kommende Zeit steht ein Wellnessausflug – am besten mit Freunden oder meiner Familie. Außerdem freue ich mich total darauf, wieder kreativer zu sein und mehr Zeit in „Do it yourself“-Ideen zu stecken.“ Dina arbeitet als Pflegefachkraft in der Klinik Rotes Kreuz und ist seit letztem Jahr bei uns.
Emine will die freie Zeit besonders für ihre Kinder und sich selbst nutzen. „Mein erster Gedanke, als ich von der Einführung der 35-Stunden-Woche gehört habe war: Cool, endlich wieder mehr Zeit, um am Main eine Runde joggen zu gehen. Und mal wieder in Ruhe einzukaufen – ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das das letzte Mal gemacht habe. Außerdem klar, meine Kids werden sich auch freuen, wenn die Mama mehr zu Hause ist.“ Emine, Pflegefachkraft auf Station 2AD, derzeit in Elternzeit, seit 8 Jahren Teil unseres Teams.
Sarah plant ihre zusätzliche Zeit vor allem für Freunde, Familie sowie für ihren Husky-Mischling „Bruno“ ein. „Ich freue mich schon darauf, endlich wieder mehr Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen. Außerdem kann ich mich so auch wieder mehr um Bruno kümmern und mit ihm neue Felder und Waldwege entdecken. Ach ja, und Zeit für mich zum Entspannen soll zukünftig auch nicht mehr zu kurz kommen.“ Sarah ist Pflegefachkraft auf der Station 1AD in der Klinik Rotes Kreuz und Praxisanleiterin. Sie ist seit 5 Jahren in unseren Kliniken.
Alle verwendeten Fotos und die oben stehenden Statements wurden von den Frankfurter Rotkreuz-Kliniken zur Verfügung gestellt.
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