Die Gewinner des „Innovationspreises Vereinbarkeit“, der in diesem Jahr erstmalig vom Bundesfamilienministerium ausgeschrieben wurde, stehen fest. Wir verraten hier die Namen der Arbeitgeber und berichten über ihre innovativen familienbewussten Angebote.
Der Jury des „Innovationspreises Vereinbarkeit“, die aus Kolleg*innen unseres Auditor*innen-Kreises besteht, wurde es nicht leicht gemacht. Nicht nur durch die große Zahl an Einreichungen. Auch die Qualität der Maßnahmen, mit denen Arbeitgeber in der Coronakrise ad hoc konkrete Lösungen zur besseren Vereinbarkeit eingeführt oder bereits vorhandene Ansätze nachhaltig gestärkt haben, machten die Auswahl schwer. Aber die Entscheidung ist gefallen. Und hier sei betont, dass die anderen teilnehmenden keine Verlierer sind. Auch sie sind mit ihren Maßnahmen absolut auf der Gewinnerseite.
Denn: Betriebe, die flexible Strukturen etablieren, gelingt es besser als anderen, ihre Mitarbeitenden mit Vereinbarkeitsangeboten zu unterstützen und davon wirtschaftlich zu profitieren. Familienbewusste Angebote wie Arbeitszeit- und Arbeitsortflexibilität fördern die Resilienz von Unternehmen und stärken sie für Herausforderungen in Krisenzeiten oder bei der Suche nach Fachkräften. Das hat auch schon unsere Befragung „Stark in und nach der Krise – Corona und Vereinbarkeit“ von auditierten Arbeitgebern im Mai 2021 ergeben: Hier stimmten 98,5 % der 130 Befragten der Aussage zu, dass sich ihre familien- und lebensphasenbewusste Ausrichtung als Mittel des Risikomanagements in der Coronakrise bewährt.
Hier also die prämierten Arbeitgeber: e-koris GmbH, Wismut GmbH, Roche Diagnostics GmbH und DZ Bank AG.
Sie gewannen jeweils in einer von vier Kategorien:
Bundesfamilienministerin Lisa Paus sagte anlässlich der Ehrung: „Die Gewinner unseres Innovationspreises sind Vorbilder für betriebliche Vereinbarkeitslösungen und damit für alle anderen Unternehmen in Deutschland. Mit kreativen Ideen haben sie während der Pandemie ad hoc neue Konzepte auf die Beine gestellt und ihre Beschäftigten effektiv bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind gut beraten, solche Konzepte für die Fachkräftesicherung zu nutzen. Als Bundesfamilienministerin werde ich mich dafür einsetzen, die Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern.“
Denn: Betriebe, die flexible Strukturen etablieren, gelingt es besser als anderen, ihre Mitarbeitenden mit Vereinbarkeitsangeboten zu unterstützen und davon wirtschaftlich zu profitieren. Familienbewusste Angebote wie Arbeitszeit- und Arbeitsortflexibilität fördern die Resilienz von Unternehmen und stärken sie für Herausforderungen in Krisenzeiten oder bei der Suche nach Fachkräften. Das hat auch schon unsere Befragung „Stark in und nach der Krise – Corona und Vereinbarkeit“ von auditierten Arbeitgebern im Mai 2021 ergeben: Hier stimmten 98,5 % der 130 Befragten der Aussage zu, dass sich ihre familien- und lebensphasenbewusste Ausrichtung als Mittel des Risikomanagements in der Coronakrise bewährt.
Hier also die prämierten Arbeitgeber: e-koris GmbH, Wismut GmbH, Roche Diagnostics GmbH und DZ Bank AG.
Sie gewannen jeweils in einer von vier Kategorien:
- e-koris GmbH – in der Kategorie „Kleine Unternehmen“: Die in Bayern ansässige e-koris GmbH bietet als Betrieb für Arbeiten der klassischen Elektrotechnikinstallation ihren Beschäftigten ein neuartiges Arbeitszeitmodell: Die 13 Mitarbeitenden können ihre Arbeitstage immer zum Monatsanfang frei wählen.
- Wismut GmbH – in der Kategorie „Mittlere Unternehmen“: Die Wismut GmbH, ein Betrieb für Bergbau-Sanierung mit Sitz in Sachsen und Thüringen, punktete mit ihrer Mitarbeitenden-App: wi2go heißt die Mitarbeitenden-App, die als fester Bestandteil der standortübergreifenden internen Kommunikation etabliert wurde. Mit ihr werden alle Beschäftigten, von denen aufgrund ihrer gewerblichen Tätigkeit rund 50 Prozent nicht über Intranet oder E-Mail erreichbar sind, in die Informations- und Kommunikationsprozesse eingebunden.
- Roche Diagnostics GmbH – in der Kategorie „Große Unternehmen“: Das in Baden-Württemberg ansässige Pharma-Unternehmen bietet als erster Arbeitgeber in Deutschland ein finanzielles Förderungsmodell für Eltern, die beide zwischen 28 und 32 Stunden pro Woche arbeiten – auch wenn ein Elternteil in einem anderen Unternehmen beschäftigt ist.
- DZ Bank AG – in der Kategorie „Sonderpreis“: Bei der in DZ Bank AG, die ihren Hauptstandort in Hessen hat, können Beschäftigte ihre Überstunden über einen Stundenpool spenden. Kolleg*innen mit außergewöhnlichen familiären Belastungen können diese Tage nutzen und so freigestellt werden. Bis Mai 2022 erhöhte die DZ Bank zudem jede gespendete Stunde um eine zusätzliche Stunde.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus sagte anlässlich der Ehrung: „Die Gewinner unseres Innovationspreises sind Vorbilder für betriebliche Vereinbarkeitslösungen und damit für alle anderen Unternehmen in Deutschland. Mit kreativen Ideen haben sie während der Pandemie ad hoc neue Konzepte auf die Beine gestellt und ihre Beschäftigten effektiv bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind gut beraten, solche Konzepte für die Fachkräftesicherung zu nutzen. Als Bundesfamilienministerin werde ich mich dafür einsetzen, die Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern.“
Auch wir sind stolz auf die ausgezeichneten Unternehmen, die ihre Vereinbarkeitsangebote beim vom Unternehmensprogramm "Erfolgsfaktor Familie" ausgelobten Innovationspreis vorgestellt haben. Weitere Informationen zu den Gewinnern finden Sie hier: https://www.erfolgsfaktor-familie.de/kulturkanal/innovationspreis.html.
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