Gemeinsam mit dem Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“ bieten wir während unserer Woche der Vereinbarkeit (03. – 07.11.2025) eine dreiteilige kostenfreie Online-Veranstaltungsreihe an. In der geht es – gemäß des Obertitels „#agematters – Vereinbarkeit mit Erfahrung“ um die Work-Life-Balance von lebenserfahrenen Beschäftigten. Mit dabei u.a.: Dr. Oliver Stettes, IW Köln, und Prof. Dr. Jutta Rump, IBE.
Montag, 03.11.2025 || 14.00 – 15.00 Uhr
Vereinbarkeit in späteren Erwerbsphasen
Auftaktveranstaltung Woche der Vereinbarkeit #agematters – Vereinbarkeit mit Erfahrung
Der demografische Wandel nimmt Fahrt auf – erfahrene Beschäftigte sind ein wertvolles Potenzial. Ihre Vereinbarkeit von Beruf, Gesundheit und Familie gewinnt zunehmend an Bedeutung. Doch wie gelingt es, diese Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden?
In unserer Auftaktveranstaltung zur Woche der Vereinbarkeit beleuchten wir, wie Unternehmen ältere Mitarbeitende gezielt unterstützen können – von flexiblen Übergängen in den Ruhestand über altersgerechte Arbeitsbedingungen und Gesundheitsangebote bis hin zu beruflicher Weiterentwicklung und generationenübergreifender Zusammenarbeit.
Freuen Sie sich auf fachliche Impulse von Dr. Oliver Stettes, Leiter des Themenclusters Arbeitswelt und Tarifpolitik am Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., den Austausch von Erfahrungen und praxisnahe Ansätze für die Zukunft der Arbeit in späteren Erwerbsphasen.
Hier geht es zur Anmeldung.
Mittwoch, 05.11.2025 || 11.00 – 12.00 Uhr
Nicht Out-of-Office?: Wie lebenserfahrene Büromitarbeitende in ihrer Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben erfolgreich unterstützt werden
Folgeveranstaltung Woche der Vereinbarkeit #agematters – Vereinbarkeit mit Erfahrung
Büroberufe sind geprägt von langem Sitzen und Blicken auf den Bildschirm, Meetings und nicht zuletzt einer Menge Kopfarbeit. Während einerseits die Präsenz im Office eine Reihe von Vorteilen auch bzgl. der Zusammenarbeit in den Teams bietet, kann mit der Option auf Home-Office bzw. Remote Work Berufliches und Privates (noch) besser vereinbart werden. All das trifft auch auf lebenserfahrene Beschäftigte zu, die insbesondere aufgrund ihres Know-hows für Arbeitgeber besonders wertvoll sind. Wie gelingt es Organisationen, die Bedarfe der älteren Mitarbeitenden zu erfassen und in passgenaue Vereinbarkeitsangebote zu überführen? Was trägt dazu bei, von der Erfahrung möglichst lange zu profitieren – etwa alters- und alternsgerechte Maßnahmen zur Gesundheitsförderung oder auch hinsichtlich des internen Wissenstransfers? Wie können lebensältere Beschäftigte zusätzlich motiviert werden, sich im Betrieb zu engagieren? Wie sieht es mit der Anpassung des Aufgabenprofils oder Weiterbildungsangeboten aus?
In dieser zweiten Session der Online-Veranstaltungsreihe „#agematters – Vereinbarkeit mit Erfahrung“ stellen wir weitere Ergebnisauszüge aus unserer gleichnamigen Kurzumfrage unter Arbeitgebern vor. Einen vertieften Praxisblick bieten Vertreter*innen von Unternehmen, die ihre Lösungen präsentieren.
Zur Anmeldung
Freitag, 07.11.2025 || 10.00 - 11.00 Uhr
Hand angelegt ans Alter: Wie ältere Beschäftigte körperlich fordernde Arbeit und Privatleben vereinbaren können
Abschlussveranstaltung Woche der Vereinbarkeit #agematters – Vereinbarkeit mit Erfahrung
Wer einen körperlichen oder handwerklichen Beruf ausübt, kann nicht bis zum Renteneintrittsalter oder darüber hinaus arbeiten – oder doch? Kann eine weitere Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand bei entsprechenden Tätigkeiten überhaupt greifen? Unter anderem diesen Aspekten werden wir in der dritten Session unserer Online-Veranstaltungsreihe „#agematters – Vereinbarkeit mit Erfahrung“ nachgehen. Schließlich sind auch in der Produktion, in der Pflege, in der Bereitstellung von Energie, der Polizeiarbeit vor Ort oder anderen Berufen, die den physischen Einsatz fordern, Arbeitgeber auf das Engagement lebenserfahrener Beschäftigter angewiesen. Deshalb sind alters- und alternsgerechte Angebote auch so unabdingbar – ob im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, der vereinbarkeitsfördernden Personalpolitik oder der Personalentwicklung. Der Frage, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche guten Beispiele es gibt, widmen wir uns daher ebenfalls in der Session.
Prof. Dr. Jutta Rump, Leiterin des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE, berichtet aus ihren Forschungen über den aktuellen Stand der Vereinbarkeit Lebensälterer und insbesondere von Deskless Workern.
Ausgesuchte Unternehmensvertreter*innen stellen ihre Lösungen vor, mit denen sie bzgl. der Bindung und Gewinnung bei lebenserfahrenen Erwerbstätigen punkten.
Melden Sie sich hier an.
Die Veranstaltungen werden über Microsoft Teams realisiert. Alle notwendigen Informationen zur Teilnahme, beispielsweise Links zu MS Teams, werden nach der Anmeldung in einer separaten Bestätigungs-E-Mail zur Verfügung gestellt.
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