Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege – liegt auch in den Händen der Arbeitgeber (Quelle: Jacob Kelvinj on pexels.com) |
Am heutigen Internationalen Tag der Pflege bieten wir Personalverantwortlichen hier die Möglichkeit, zu testen, inwieweit die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege aktuell ein Thema in ihrer Organisation ist. Also: Checken Sie die Relevanz einer pflegebewussten Personalpolitik!
Addieren Sie die Zahlen, die hinter der jeweils von Ihnen gewählten Antwort stehen, zusammen. Sofern Sie diesen Artikel ausdrucken, können Sie die Punkte in die am Ende des Beitrags stehenden Liste übertragen.
1. Wie hoch ist der Altersdurchschnitt Ihrer Beschäftigten?
A |
Unter 30 Jahre |
0 |
B |
Zwischen 30 und 45 Jahre |
1 |
C |
Über 45 Jahre |
2 |
2. Wo liegt der Altersdurchschnitt Ihrer Beschäftigten zum Altersdurchschnitt der Branche?
A |
Unter den Vergleichsdaten der Branche |
0 |
B |
Über den Vergleichsdaten der Branche |
2 |
C |
Ich weiß es nicht |
1 |
3. Wie hoch ist der Anteil der 50- bis 65-Jährigen in Ihrer Organisation?
A |
Unter 10 Prozent |
0 |
B |
Zwischen 10 und 20 Prozent |
1 |
C |
Über 20 Prozent |
2 |
4. Wie hoch ist der Anteil weiblicher Beschäftigter in Ihrer Organisation?
A |
Unter 20 Prozent |
0 |
B |
Über 50 Prozent |
2 |
C |
Zwischen 20 und 50 Prozent |
1 |
5. Treten bei Ihren Beschäftigten gehäuft Gesundheits- oder Personaleinsatzprobleme auf?
A |
Nicht erhoben |
1 |
B |
Ja |
2 |
C |
Nein |
0 |
6. Ist damit zu rechnen, dass die geburtenstarken Jahrgänge langfristig in Ihrer Organisation bleiben und somit als große Gruppe gemeinsam altern werden?
7. Planen Sie, gezielt ältere Arbeitskräfte einzustellen, um den Fachkräftebedarf zu decken?
8. Engagieren sich Ihre Mitbewerber aktiv für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege?
9. Sind Beschäftigte in Ihrer Organisation bekannt, die sich bereits um hilfsbedürftige oder pflegebedürftige Angehörige kümmern?
10. Wurde eine Beschäftigtenbefragung zum Thema »Vereinbarkeit von Beruf und Pflege« durchgeführt, aus der der tatsächliche Bedarf ersichtlich wird?
Punkteverteilung
0–5 Punkte
In Ihrer Organisation ist das Thema »Vereinbarkeit von Beruf und Pflege« offensichtlich noch kein Thema.
6–12 Punkte
»Vereinbarkeit von Beruf und Pflege« könnte in Ihrer Organisation durchaus ein Thema sein. Entweder das Thema wird in naher Zukunft aufgrund der Zusammensetzung Ihrer Belegschaft auf Sie zukommen, oder es besteht bereits heute unbemerkter Bedarf. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Pflegende sich innerhalb der Organisation zunächst nicht zu erkennen geben. Denn anders als die Betreuung von Kindern ist die Pflege von Angehörigen ein Thema, das mit Zurückhaltung und Befangenheit auf Seiten der Beschäftigten verbunden ist. Sie sollten auf jeden Fall das Thema offen in der Organisation ansprechen und frühzeitig Strategien zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege entwickeln.
13–20 Punkte
In Ihrer Organisation ist die »Vereinbarkeit von Beruf und Pflege« offensichtlich ein Thema. Sie sollten dringend überprüfen, ob Sie passende Maßnahmen anbieten.
Sie haben Fragen zum Auf- oder Ausbau einer pflegebewussten Personalpolitik? Melden Sie sich gerne bei uns: info@berufundfamilie.de, Tel. +49 69 7171333-0.
Erste Informationen finden Sie auf unserer Website.
A |
Ja |
2 |
B |
Nein |
0 |
C |
Ich plane nicht so weit voraus |
1 |
7. Planen Sie, gezielt ältere Arbeitskräfte einzustellen, um den Fachkräftebedarf zu decken?
A |
Bislang nicht darüber nachgedacht |
1 |
B |
Nein, nicht notwendig |
0 |
C |
Ja |
2 |
8. Engagieren sich Ihre Mitbewerber aktiv für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege?
A |
Ich weiß es nicht |
1 |
B |
Ja |
2 |
C |
Nein |
0 |
9. Sind Beschäftigte in Ihrer Organisation bekannt, die sich bereits um hilfsbedürftige oder pflegebedürftige Angehörige kümmern?
A |
Ja |
2 |
B |
Nein |
0 |
C |
Bislang nicht bekannt |
1 |
10. Wurde eine Beschäftigtenbefragung zum Thema »Vereinbarkeit von Beruf und Pflege« durchgeführt, aus der der tatsächliche Bedarf ersichtlich wird?
A |
wurde bislang noch nicht durchgeführt |
1 |
B |
ja, aber es zeigte sich kein Bedarf |
0 |
C |
ja, mit dem Ergebnis, dass Bedarf besteht |
2 |
Punkteverteilung
|
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Summe |
A |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
2 |
1 |
1 |
2 |
1 |
|
B |
1 |
2 |
1 |
2 |
2 |
0 |
0 |
2 |
0 |
0 |
|
C |
2 |
1 |
2 |
1 |
0 |
1 |
2 |
0 |
1 |
2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0–5 Punkte
In Ihrer Organisation ist das Thema »Vereinbarkeit von Beruf und Pflege« offensichtlich noch kein Thema.
6–12 Punkte
»Vereinbarkeit von Beruf und Pflege« könnte in Ihrer Organisation durchaus ein Thema sein. Entweder das Thema wird in naher Zukunft aufgrund der Zusammensetzung Ihrer Belegschaft auf Sie zukommen, oder es besteht bereits heute unbemerkter Bedarf. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Pflegende sich innerhalb der Organisation zunächst nicht zu erkennen geben. Denn anders als die Betreuung von Kindern ist die Pflege von Angehörigen ein Thema, das mit Zurückhaltung und Befangenheit auf Seiten der Beschäftigten verbunden ist. Sie sollten auf jeden Fall das Thema offen in der Organisation ansprechen und frühzeitig Strategien zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege entwickeln.
13–20 Punkte
In Ihrer Organisation ist die »Vereinbarkeit von Beruf und Pflege« offensichtlich ein Thema. Sie sollten dringend überprüfen, ob Sie passende Maßnahmen anbieten.
Sie haben Fragen zum Auf- oder Ausbau einer pflegebewussten Personalpolitik? Melden Sie sich gerne bei uns: info@berufundfamilie.de, Tel. +49 69 7171333-0.
Erste Informationen finden Sie auf unserer Website.
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